MOZULUART (Simbabwe)
Acapella zwischen Mozart & Zulu
Freitag, 16. November 2012 20:00 Uhr · Einlass 19:30 Uhr TOR 6 Theaterhaus, Bielefeld · Anfahrt VVK: 12,- zzgl Gebühren / AK: 14,-
MoZuluArt ist eine Verschmelzung tradioneller Zulu-Klänge mit klassischer Musik, vor allem Mozart-Kompositionen.
. „Wir versuchen diese zwei Musikstile so miteinander zu verbinden, daß
die Originalmelodien und -rhythmen möglichst erhalten und damit authentisch bleiben“, sagt Guggenbichler zum Sound seiner neuen, gleich zwei Kontinente umspannenden Band. Als die drei Herren aus Zimbabwe noch hoffnungsvolle Heranwachsende auf den staubigen
Straßen von Bulawayo waren und dort traditionellen Klängen, aber auch den Pop-Hits lokaler Größen wie Ilanga, Lovemore Majaivana, Fanyana Dube oder Solomon Skhuza lauschten,
konnten sie sich überhaupt nicht vorstellen, daß es irgendwo auf der Welt so etwas wie
„klassische Musik“ gab. Erst als Teenager, als sie in den großen Kaufhäusern der Stadt
unterwegs waren oder an einem Hotel vorbeigingen, hörten sie „diese seltsame Musik, die dort auf und ab gespielt wurde und irgendwie ziemlich öd und langsam klang“. Damals hatten sie noch keine Ahnung, daß sie eines Tages genau diese „öde, langsame“ Musik neu arrangieren, mit neuen Texten versehen und selbst singen würden …
Roland Guggenbichler wiederum vergeudete große Teile seiner Jugend damit, Klavier zu üben. Das änderte sich erst, als er sich der oberösterreichischen Gruppe Rica Salsa anschloß, die afrokubanische Klänge spielte. Die neuen Sounds und Rhythmen faszinierten den jungen Roland zwar, doch er brauchte noch einige Jahre, bis er entdeckte, daß afrikanische Musik nicht nur aus den bekannten „ndungu ndungu“-Trommeln besteht, sondern noch viele andere Formen und Stile zu bieten hat.
Wäre Mozart heute noch am Leben, dann wäre er sicher stolz auf die Begegnung zweier
Kulturen unter dem Banner seiner Musik – und wohl auch darauf, daß ein überraschtes
Publikum im Takt zu seinen berühmten Kompositionen mit den Köpfen nickt und die Füße
bewegt, fast wie in der Ethno-Disco.
Positive erste Reaktionen von Kritikern, Fan und Plattenfirmen weisen ziemlich eindeutig
darauf hin, daß dem jungen Projekt MoZuluArt eine strahlende Zukunft bevorsteht. Oder, um es
mit den Worten des großen Muhammad Ali zu sagen: „If you think the world was surprised
when Nixon resigned, wait till I kick George Foreman’s behind.“ („Wenn ihr glaubt, Nixons
Rücktritt hätte die Welt überrascht, dann wartet nur ab, bis ich George Foreman in den Arsch
trete.“)
Und wie überrascht werden Sie sein, wenn MoZuluArt endlich die Welt erobert hat?
. „Wir versuchen diese zwei Musikstile so miteinander zu verbinden, daß
die Originalmelodien und -rhythmen möglichst erhalten und damit authentisch bleiben“, sagt Guggenbichler zum Sound seiner neuen, gleich zwei Kontinente umspannenden Band. Als die drei Herren aus Zimbabwe noch hoffnungsvolle Heranwachsende auf den staubigen
Straßen von Bulawayo waren und dort traditionellen Klängen, aber auch den Pop-Hits lokaler Größen wie Ilanga, Lovemore Majaivana, Fanyana Dube oder Solomon Skhuza lauschten,
konnten sie sich überhaupt nicht vorstellen, daß es irgendwo auf der Welt so etwas wie
„klassische Musik“ gab. Erst als Teenager, als sie in den großen Kaufhäusern der Stadt
unterwegs waren oder an einem Hotel vorbeigingen, hörten sie „diese seltsame Musik, die dort auf und ab gespielt wurde und irgendwie ziemlich öd und langsam klang“. Damals hatten sie noch keine Ahnung, daß sie eines Tages genau diese „öde, langsame“ Musik neu arrangieren, mit neuen Texten versehen und selbst singen würden …
Roland Guggenbichler wiederum vergeudete große Teile seiner Jugend damit, Klavier zu üben. Das änderte sich erst, als er sich der oberösterreichischen Gruppe Rica Salsa anschloß, die afrokubanische Klänge spielte. Die neuen Sounds und Rhythmen faszinierten den jungen Roland zwar, doch er brauchte noch einige Jahre, bis er entdeckte, daß afrikanische Musik nicht nur aus den bekannten „ndungu ndungu“-Trommeln besteht, sondern noch viele andere Formen und Stile zu bieten hat.
Wäre Mozart heute noch am Leben, dann wäre er sicher stolz auf die Begegnung zweier
Kulturen unter dem Banner seiner Musik – und wohl auch darauf, daß ein überraschtes
Publikum im Takt zu seinen berühmten Kompositionen mit den Köpfen nickt und die Füße
bewegt, fast wie in der Ethno-Disco.
Positive erste Reaktionen von Kritikern, Fan und Plattenfirmen weisen ziemlich eindeutig
darauf hin, daß dem jungen Projekt MoZuluArt eine strahlende Zukunft bevorsteht. Oder, um es
mit den Worten des großen Muhammad Ali zu sagen: „If you think the world was surprised
when Nixon resigned, wait till I kick George Foreman’s behind.“ („Wenn ihr glaubt, Nixons
Rücktritt hätte die Welt überrascht, dann wartet nur ab, bis ich George Foreman in den Arsch
trete.“)
Und wie überrascht werden Sie sein, wenn MoZuluArt endlich die Welt erobert hat?